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Interim-Management

Birgit Katzer • Juni 16, 2021
Interim-Manager – ich bin eine aus Überzeugung und Leidenschaft

Meine Liebe zur Leadership Excellence ist nicht nur etwas, was ich sozusagen „second hand“ als Coach und Executive-Mentorin erleben und ausleben darf, sondern ich genieße es noch immer, selbst in den Schuhen derer zu gehen, denen ich meist liebevoll und manchmal eben auch als „Arsch-Engel“, zur Seite stehe.

Diese Passion, dieses Fach-Feuer, dass ich nicht ablegen will und kann, die jahrzehntelange Erfahrung im Verwaltungs- und Finance-Bereich verschiedener Unternehmens-Formen und Branchen, die Gestaltungsräume als CFO und nicht zuletzt die damit verbundene Verantwortung und die Zusammenarbeit mit großartigen Teams – all das liebe ich ebenso wie die persönliche Begleitung starker Leader.

Allerdings stelle ich immer wieder fest, dass sich um das Thema Interim-Management noch immer eine Menge Fragezeichen und Unklarheiten ranken … und ich hoffe, ich kann in dieser Podcast-Folge einige aus der Welt schaffen!

Frage 1: Kann das jeder?
Das ist eine Frage, die sich vor allem Senior-Executives in meinem Umfeld stellen. Das sind Fachexperten, die für sich selbst nochmal einen Boost, eine Challenge, eine Perspektive für die weiteren Berufsjahre suchen und in der Anstellung unglücklich sind.

Meine Antwort: Interimmen muss man mögen – ständig neu anfangen muss man mögen – Flexibilität zum Einsatzort und der Projektdauer – Unabhängigkeit inklusive der Unsicherheit wo / was / wann als nächstes kommt – muss man mögen!
Und neben aller Fachkenntnis braucht es:
•    Erfahrung in vielen Facetten des Aufgabenfelds
•    Schnelle Entscheidungen - konkrete Ansagen und Pläne in kurzer Zeit
•    Stressresilienz und die Liebe und Lust, sich ständig mit neuen Menschen und neuen Aufgaben zu verbinden.

Das hast du alles? Dann kannst du dich auch für diesen Weg entscheiden!

Wenn du aber:
-    Sicherheit willst
-    nicht gern die volle Verantwortung übernimmst
-    nur zurückhaltend Entscheidungen triffst
… dann ist das vermutlich nicht dein Weg zur beruflichen Erfüllung.

Und für die, die sich einen Interim-Manager auswählen sollen – müssen - DÜRFEN:
-    hör dich um und schau dir Empfehlungen und Referenzen an
-    aber vor allem: achte drauf, dass die Chemie stimmt!
… denn wenn ein Unternehmen in action kommen will, echte Veränderung sucht – dann wird das intensiv und es braucht das VERTRAUEN, jemand „Unbekanntem“ Freiraum zu geben und die Energie wirklich so richtig zum Zug kommen zu lassen!


Frage 2: Was ist der Unterschied zum Berater?

Während sich viele Parallelen zu einem Berater ergeben, gibt es auch einen entscheidenden Unterschied: Ein Interim-Manager „verkauft“ im Gegensatz zu einem Berater nicht nur sein Wissen und ein Lösungskonzept, sondern gleich die Umsetzung dazu.

Kurz: IM packen an, statt nur zu reden. We walk the talk sozusagen und sind vom Konzept bis zur Umsetzung an Bord.

Frage 3: Wann sollte ich mir als Unternehmer einen Interim-Manager holen?
Interim-Manager sind „Stelleninhaber auf Zeit“ und damit eine gute Option, wenn temporär zusätzlicher Bedarf an Wissen oder Manpower (oder wie in meinem Fall Womanpower) besteht.

Ein vorübergehend besonderer Bedarf kann dann auftreten, wenn für einen begrenzten Zeitraum spezielle Fähigkeiten und Kenntnisse in einem Unternehmen benötigt werden, die im aktuellen Personalstamm nicht vorhanden sind.
So bin ich häufig in Unternehmen in einer Restrukturierungs- oder Sanierungsphase an Bord, denn in dieser „heißen“ Phase liegen ganz andere Schwerpunkte auf dem Bereich Liquiditätsplanung – und Steuerung, da müssen Sanierungsgutachten begleitet werden, da bedarf es vor allem auch des Blicks „von Außen“, denn „das haben wir immer schon so gemacht“ hat offensichtlich nicht mehr den gewünschten Erfolgseffekt.

Ein Interim-Manager kann aber auch eine sinnvolle Option sein, wenn eine auf Dauer angelegte Stelle entweder kurzfristig aber möglicherweise nicht dauerhaft vakant wird – wenn beispielsweise der aktuelle Stelleninhaber „über Nacht“ gesundheitsbedingt ausfällt und noch nicht klar ist, wann er wieder zurückkehren kann – oder wenn der Wunschkandidat für die langfristige Besetzung noch nicht zur Verfügung steht, die Position aber akut besetzt werden muss.
Eine der herausragenden Fähigkeiten erfolgreicher Interim-Manager ist es, sich sehr schnell und selbständig in neue Unternehmen und Situationen einzufinden – damit kommen die sprichwörtlichen PS sehr schnell auf die Straße, ohne dass es langer Einarbeitungsphasen bedarf.

Frage 4: Warum ist das so eine erfolgversprechende Option?

Als Interim-Managerin bin ich – zumindest in weitestem Maße - unabhängig von der internen Politik des Unternehmens. Das ermöglicht es mir, Mängel und Optionen anzusprechen und auf Schwachstellen hinzuweisen, die abhängig Beschäftigte als „wunden Punkt“ umgehen würden.
Auch habe ich keinen Anteil an der Historie, kann also deutlich neutraler, sachlicher auf die heute wirksamen Prozesse und Bedürfnisse eingehen, ohne damit „eigene Fehler und Versäumnisse“ in der Vergangenheit zudecken oder schönreden zu müssen.
Das bringt Geschwindigkeit und zusätzlich Aufbruchs-Energie für alle am Thema Beteiligten, denn Interim-Manager sind nicht interessiert an der Suche nach Schuldigen, sondern nach Lösungen!

Special Bonus:
Zusätzlich zum Sach/Fachthema kommt Teamaufbau/ Organisation und Leadership mit ins Paket!
Ein guter, erfahrener Interim-Manager kann auch als Coach und Mentor für das gesamte Management Team wirken und besonders in „schweren Zeiten“ die Truppen-Moral hochhalten.

Was ich persönlich am meisten daran mag – und was ich für einen echten Vorteil für die Unternehmen halte:
Ich kann Klartext reden!
Das bedeutet natürlich nicht, dass ich als „Axt im Walde“ rücksichtslos eine Schneise der Verwüstung schlage, denn Klartext kann sehr deutlich auch mit Herz, Humor und Diplomatie kommuniziert werden – aber er bleibt eben eines: Klar, kraftvoll und kompetent auf den Erfolg des Unternehmens ausgerichtet – denn dass Wässerchen des Interim-Managers wird nicht vom Schlamm der Historie oder vorherigen Verbindungen und Verpflichtungen oder längerfristigen Eigeninteressen getrübt.
Wenn sich also jemand dafür entscheidet, sich von mir in einem Executive-Mentoring unterstützen zu lassen, bekommt er oder sie die geballte Ladung Leadership Excellence – sowohl in Form der Persönlichkeitsentwicklung als Führungskraft als auch mit all meinem Wissen aus Jahrzehnten praktischen Unternehmens-Knowhows – und das gilt natürlich auch für Unternehmen, die mich als Interim-CFO an Bord holen.


PS: für diesen und mehr Impulse zum Hören, check doch mal meinen Podcast
„Birgit Katzer … weil gute Führung rockt!“
 
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von Birgit Katzer 07 Okt., 2021
Ich spiele ganz gern zwischendurch mal auf dem Handy – meistens Wörtersuch-Spiele oder Sudoku, aber manchmal auch sowas „pseudo-strategisches“ wie GemStones. Das sind Spiele, bei denen man in einer bestimmten Anzahl Zügen durch das Kombinieren von 3 oder mehr gleichen Farbsteinen das Feld leeren oder eine bestimmte Anzahl von bestimmten Steinen oder Hindernissen aus dem Weg räumen muss. Je höher das erreichte Level ist, umso mehr Hindernisse werden einem dabei in den Weg gelegt, und die Hindernisse werden immer schwieriger aus dem Weg zu räumen. Dazu kommen dann irgendwann noch „bewegliche“ Hürden – Ranken, die die Spielfläche überwuchern und aufgehalten werden müssen, Ölfässer, die auslaufen und dadurch Steine blockieren und solche Dinge mehr. Für jedes Level gibt es eine neue Aufgabe zu bewältigen… und natürlich ist es im Großen und Ganzen immer dasselbe – Hindernisse aus dem Weg räumen, das Spielfeld leeren… … aber eben nie genau gleich. Und so ist es mir schon öfter passiert, dass ich ganz auf das Beseitigen der Hindernisse konzentriert war, um dann mit dem letzten verfügbaren Zug festzustellen, dass es eigentlich die Aufgabe gewesen wäre, 20 Blüten zu sammeln oder blaue Steine. Besonders oft passiert mir das, wenn sich auf dem Spielfeld diese „beweglichen“ Hindernisse befinden – was sich bewegt, zieht unsere Aufmerksamkeit an, lenkt uns ab von unserer eigentlichen Mission! Und genauso ist das oft im „echten Leben“, im Business! Das Spielfeld liegt vor uns – wir kennen die Basis-Spielregeln (= Fachwissen) – GO! Zuerst ist es ziemlich „straight forward“. Wir sind weitestgehend allein auf dem „Spielfeld“ zu Beginn unserer Berufslaufbahn. Eine Aufgabe wird erteilt, wir legen los und in wenigen Zügen können wir Vollzug melden. Volle Punktzahl - Next Level! Jetzt wird es schon spannender – es gibt neue „Bonus-Elemente“, meist ist es nicht mehr nur eine Aufgabe, sondern zwei oder mehr, die auf unserem Schreibtisch landen. Jetzt gilt es zu entscheiden, in welcher Reihenfolge und mit welchem Zeiteinsatz das gewünschte Ergebnis zu erzielen ist. Vielleicht treten auch schon die ersten „erschwerten Bedingungen“ auf, wie beispielsweise die benötigte Zuarbeit der Kollegen oder anderen Teammitglieder. Dann braucht es etwas mehr Taktik und Geschick und es ist nicht immer ganz einfach abzuwägen, welche Kombinationen auf dem Spielfeld wirklich die zielführendsten sind. Hier macht sich so langsam zusätzlich zum Kennen der Spielregeln (Fachwissen) die Erfahrung bemerkbar. Auch dieses Level hast du gemeistert – Glückwunsch! Uuuuund weiter geht’s! Jetzt kommen die ersten „beweglichen Elemente“ auf dein Spielfeld – deine Mitarbeiter! Lass mich nochmal zusammenfassen: Level 1: Basis-Aufgabe unter Berücksichtigung der Spielregeln lösen = Fachwissen Level 2: Multiple Aufgaben mit Power-Boostern erledigen = Erfahrung Level 3: Aufgaben lösen unter Berücksichtigung beweglicher Elemente = Mitarbeiterführung Und spätestens jetzt wird dir das Bild bekannt vorkommen: Wie in Level 1 und 2 hast du deinen Aufgaben und Deadlines, aber immer wieder „kommt dir was dazwischen“, weil dein Team, deine Mitarbeiter dich in Anspruch nehmen – sei es für fachlichen Input, der von dir benötigt wird, sei es, weil du dich mit dem Teambuilding und der Mitarbeiterentwicklung an sich auseinandersetzen darfst. Und damit bleibt für das Erledigen deiner eigentlichen Aufgaben immer weniger Zeit und häufig auch immer weniger Energie, wenn es an der „Menschen-Ecke“ anstrengend wird. Jetzt wird es doch erst richtig spannend – jetzt packen wir zu all dem noch einen drauf – next level eben! Es gibt dann in den Spielen besondere Challenges, bei denen man mehrfach passend punkten muss, um den Weg freizumachen. Ich schmeiße für den „reality check“ an dieser Stelle in Kombination zu allem vorher genannten nun noch Vorgesetzte, Inhaber, Shareholder, Banken, Private Equity-Geber, externe Beratungsunternehmen und „high priority projects“ in den Ring. Und spätestens JETZT passiert es! Du hast für diese Level maximal 40 Züge zur Verfügung! Mit etwas Glück und Geschick hast du dir auf dem Weg nach oben bereits einige Power Boost gesichert – im Spiel sind das meist Raketen, Bomben oder Zaubertränke – im Business sind das eingeschworene Teams, automatisierte Prozesse und du selbst in Bestform. Und dann legst du los – strategisch korrekt erst mal die ‚quick wins‘, die ohnehin vorhandenen Kombinationen, abholen … dabei immer die beweglichen Elemente (= Mitarbeiter und Kollegen) im Auge behalten, denn sie könnten sich ja in deiner geplanten Strategie zu Störfaktoren entwickeln. Dabei hast du leider die Kombinationen neben den besonderen Mehrfach-Challenge-Objekten übersehen – Ooops! Ok – also nochmal - Strategie konzentriert auf die Challenge-Objekte (du erinnerst dich? Vorgesetzte, Inhaber, Shareholder, Banken, Private Equity-Geber, externe Berater…). Geballte Power auf diese Teile … und plötzlich wächst dir der Rasen, die Rank, die beweglichen Objekte über den Kopf… Und die ultra-krasse Variante: Du bist voll konzentriert – jede Ranke ist vom Spielfeld gebannt, jedes Challenge-Objekt ist bezwungen – und bei Zug 39 von 40 stellst du fest: Die Aufgabe war es, ganz simpel eine bestimmte Menge roter und blauer Kacheln (= Fachwissen, Tagesgeschäft) zu sammeln. Ob sich noch Challenge-Objekte oder bewegliche Module auf dem Spielfeld befinden, ist dabei völlig egal! Bei den Handy-Spielen kannst du dann eine Nachspielzeit von 5 Zügen erkaufen – und ja, das kannst du natürlich auch im Business, da nennt man das dann Überstunden. Wie sieht es also aus bei dir? Wo liegt dein Fokus? Bei der eigentlichen Aufgabe? Auf den beweglichen Elementen? Dabei gilt auch oft: wer am lautesten schreit, wer an dich als Person appelliert, eventuell dich persönlich angreift, bekommt die meiste Aufmerksamkeit. Oder bei der Erfüllung der Wünsche und Forderungen derer, von denen du dir den Aufstieg aufs Next Level versprichst? Leider haben wir in der Arbeitswelt im Gegensatz zu den Handy-Spielen oft keine so klaren Vorgaben, die uns erkennen lassen, wann uns der Erfolg und der Sieg gewiss sind! Aber es ist immer hilfreich, im Zweifel oder wenn es gefühlt eng wird, einen Moment innezuhalten, sich zu vergewissern, was genau in diesem Moment die zu bewältigende Aufgabe ist, und die Strategie angesichts der noch verfügbaren Züge (Wochenstunden) auszurichten. Ich sage dir aus eigener Erfahrung: In der täglichen Hektik, im Druck und Stress des „echten wahren Lebens“, im Fadenkreuz zwischen Mitarbeiter und Auftraggeber, verlieren wir gar nicht selten aus den Augen, um was es genau JETZT eigentlich gerade geht. Wir verschanzen uns so gerne und bequem hinter monatlichen Deadlines, Quartals-Berichten und „das haben wir schon immer so gemacht“. Und dann … sind wir enttäuscht, verärgert, frustriert, wenn uns diese Taktik nicht vorwärtsbringt, wenn uns nicht uneingeschränkte Wertschätzung und zum krönenden Abschluss die Beförderung mit Gehaltserhöhung auf dem Silbertablett präsentiert wird. Bleibe am Puls des Unternehmens, deiner Leadership Rolle und behalte deinen Fokus darauf! Du kannst am Ende der vorgesehenen 40 Züge meist 5 Zusatzzüge kaufen – übersetz bedeutet das: wenn du mit deinen 40 Wochenstunden nicht immer klarkommst, kannst du auch mal etwas mehr mache – ABER EBEN NICHT immer; sonst ist dein „Wohlfühl- und Energie-Konto“ ganz schnell leer! Leadership ist kein Spiel, das wir leichtfertig angehen sollen und dürfen – aber es ist trotz allem ein Spiel, an dem wir uns erfreuen und entwickeln dürfen! Wenn du als Leader|in nur noch im Kopf bist und die Intuition und das Vertrauen in dich selbst verlierst, wenn du nur noch affektgesteuert reagierst, aber das aktuell entscheidende Ziel nicht mehr im Auge hast, dann wirst du auch mit 5 und mehr Zusatzzügen nicht zum Ziel gelangen. Fazit: Kenne GANZ GENAU JETZT (nicht aus Erfahrung) dein Ziel Mache dir immer wieder klar, worauf du gerade reagierst (auf das was zählt oder das, was gerade am lautesten, schrillsten nach deiner Aufmerksamkeit verlangt Entscheide bewusst, wie viele Zusatzzüge dir das Ergebnis gegebenenfalls wert ist! Abwägen – ausloten - permanent dazulernen wie dieses spezielle System ‚tickt‘ und dann bewusst UND intuitiv entscheiden, ob jetzt der richtige Moment ist, weitere 5 Züge einzusetzen = zu entscheiden, ob der Mehraufwand das Ergebnis wert ist - das ist hier der Weg zum Ziel, zum Sieg! Falls du dafür im Business-Leben eine Spielanleitung suchst, oder nicht mehr so sicher bist, ob deine Anleitung noch zu dem Level passt, dass du mittlerweile bereits erreicht hast, dann lass uns reden😊 die Kontaktinfo findest du in der Podcast-Beschreibung. PS: für diesen und mehr Impulse zum Hören, klick doch mal in meinen Podcast 🤘 „Birgit Katzer … weil gute Führung rockt!“ 🤘 Jeden Montag „on air“ mit einer neuen Folge - überall wo es Podcasts gibt, zum Beispiel bei: Apple: https://podcasts.apple.com/de/podcast/birgit-katzer-weil-gute-f%C3%BChrung-rockt/id1549514012 Spotify: https://open.spotify.com/show/3cJ0GmGGLaDsfZmYlNr5xQ Google: https://www.google.com/podcasts?feed=aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy80ODc5YzRkOC9wb2RjYXN0L3Jzcw== und für Android-Nutzer kann ich diese App empfehlen: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.jonathanantoine.Podcasts Ich freue mich über dein Abo und natürlich über viele positive ***** Sternchen in den Reviews
why worry Blockade Sorgen Ängste
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von Birgit Katzer 20 Mai, 2021
Heute mal ein paar Worte Klartext zu Führung! Sowohl als Coach als auch CFO bin ich in einigen Online- (und normalerweise auch Offline-) Netzwerken und Gruppen unterwegs, die sich mit Management, Führung, Unternehmertum und ähnlichen Themen befassen. Worüber sich da fast alle einig sind: Management und Führung sind nicht dasselbe! Managen ist Organisation und Verwaltung, beim Führen kommt es auf den integrativen Ansatz an, seine Mitarbeiter „ins Boot“ zu holen. Besonders der Ansatz der Mitarbeitereinbindung, flexiblen und eigenverantwortlichen Arbeitsgestaltung und Ähnliches mehr kommt dabei immer wieder ins Spiel. Da wird ausführlich über die sozialen Kompetenzen der Führungskräfte gefachsimpelt, über die „emotional intelligence“ also den EQ, das Schaffen von Wohlfühlatmosphäre, über das „jeden abholen, wo er oder sie steht“ - das ist übrigens besonders im Change Management eine ganz beliebte Aussage. Die Eigenverantwortung und Entscheidungsfreiräume des Mitarbeiters werden gepriesen, die Aufgabe des Vorgesetzten, seine Mitarbeiter „zur besten Version ihrer selbst“ zu coachen, das Team zur Entfaltung seines Potentials zu ermächtigen – das sind die Anforderungen an die Führungskräfte dieser Zeit, die mir immer und immer wieder vorgebetet werden. Also bitte immer schön positiv und verständnisvoll bleiben – es ist ja eh schon alles schwer genug! Klingt doch alles total super und plausibel – new leadership eben! JA! So wollen wir es haben – denn dann läuft das Business ja quasi wie geschmiert und von allein, denn alle sind happy happy und als Chef werfe ich nur noch meine Anforderungen in den Ring und dann läuft das schon! Auch ich lege in meinen 3K Leadership Coachings viel Wert auf die soft skills und es steckt viel Gutes und Hilfreiches in diesen genannten Ansätzen, aber es geht eben auch um die „hard facts“ von Leadership Excellence! Denn: Führung ist ein Ponyhof! Ja, ich meine das genau SO! Führung ist ein Ponyhof und auf dem Ponyhof gelten Regeln! Und die sind einzuhalten, ganz egal, ob sie den Beschäftigten und / oder Gästen gefallen! Feste Fütterungszeiten, klar begrenzte Futtermengen und -mittel sind nicht diskutabel. Und damit da nicht jeder macht was er/sie meint, gibt es Vorgaben der Hofleitung, die kontrolliert und durchgesetzt werden müssen – hier entscheidet, wer die Verantwortung und das Risiko trägt. Dass und wie oft und in welcher Form Ställe ausgemistet werden müssen, ist nicht Thema einer baisdemokratischen Diskussion, sondern FAKT, und wenn sich keiner freiwillig meldet, dann wird jemand bestimmt! Wenn sich die Hof-Hilfskraft ohne Reiterfahrung in ihrer Potenzialentwicklung als Rodeo-Champion sieht, ist das zwar nett und bewundernswert, jedoch nicht Aufgabe des Ponyhofs, diesen Weg zu ermöglichen – da darf schon jede/r selbst aktiv werden! Und wer auf dem Ponyhof kein Gefühl für Tiere hat, permanent wegen Tierhaar-Allergie krank ist oder sich vor den Ponys fürchtet, hat dort einfach auch nichts verloren, ganz egal, ob Conny, Black Beauty oder eine der andere tausend Jugendbuch-Pferdegeschichten die große Lebensvision sind. Und genau an diesen Stellen ist es der Job des Leaders, auch Einhalt zu gebieten, STOP! Zu sagen und Konsequenzen zu ziehen! … und zwar unabhängig davon, ob es gerade mal jemanden gegen den Strich bürstet! Unternehmen sind keine basisdemokratischen Wohlfühloasen, mit dem Hauptzweck, Menschen eine erfüllende und freudvolle Tagesbeschäftigung gegen Geld anzubieten. Und Mitarbeitende sind keine empfindlichen, exotischen Pflänzchen, die beim kleinsten Gegenwind in eine Identitätskrise verfallen. Unternehmen sind dem wirtschaftlichen Erfolg verpflichtet – ihren Share- und Stakeholdern. Vergessen wir bitte nie, dass sich sonst die Diskussion um das „WIE“ der Führung ganz schnell erledigt, wenn es weder Mitarbeiter noch Führungskräfte mangels Unternehmenserfolgs braucht! Und da spreche ich aus meiner Erfahrung in der Sanierung und Restrukturierung. Besonders fällt es dann auf, wenn es für ein Unternehmen um „alles oder nichts“ geht, dass sich manche Führungskräfte schon gar nicht mehr trauen, mal eine klare Ansage an ihr Team zu machen, eine unpopuläre Entscheidung zu treffen, mal kategorisch NEIN! zu sagen. Ich erlebe Führungskräfte, die sich so weit von der Basis entfernt haben, dass sie einen „Notfall“ gar nicht mehr rechtzeitig erkennen, weil sie alles der „Eigenverantwortung“, der „Potentialentfaltung“, dem Selbstmanagement des Teams überlassen haben, was unangenehm war. Sorry, das ist nicht Leadership Excellence, sondern weichgespültes Management! Daher mein Aufruf an alle Führungskräfe: Behandelt eure Mitarbeiter, Kollegen, Chefs, Menschen allgemein, mit Respekt und Wertschätzung, aber bedenkt: im Unternehmenskontext agieren wir mit Erwachsenen und nicht mit kleinen Kindern, denen man um Gottes Willen keine negativen Erfahrungen zumuten darf, weil sie sich sonst nicht frei entfalten und entwickeln können. Nutz die „Schwarmintelligenz“ des Teams, der Gruppe – akzeptiert, dass ihr nicht die Besitzer der einen, einzigen goldenen Wahrheit seid bei jedem Thema! Aber: Steht zu eurem Führungs-Auftrag und übernehmt dafür Verantwortung! Trefft Entscheidungen – auch unpopuläre und steht dazu, selbst wenn sie euch nicht zum beliebtesten Chef des Monats machen! Du wirst es eh nie allen recht machen können. Und behaltet eure „Menschen“ im Auge, auch wenn ihr die Leinen lang lasst – euer Job sind nicht glückliche Menschen (das ist das Sahnehäubchen, wenn es gelingt), sondern erfolgreiche Unternehmen! Der selbstbewusste Umgang mit Kritik, Tatkraft und Weitsicht, das sind die Qualifikationen, die für mich neben der fachlichen Expertise Leadership Excellence begründen. Mein Fazit: Mit glücklichen, erfüllten, motivierten Mitarbeitern an deiner Seite werden du und das Unternehmen mit größter Wahrscheinlichkeit erfolgreicher sein, als mit einer Masse von unglücklichen, unterdrückten Jammerlappen at work. Hebe also diesen Schatz durch respektvolle, aufgeschlossene Führung – klar, kraftvoll und kompetent, 3KLeadership eben - doch unter dem Strich ist der wirtschaftliche Unternehmenserfolg letzten Endes das, wofür DU auf der payroll stehst und angetreten bist! Und ich kann dir noch eines versichern, denn ich begleite auch immer wieder mal arbeitsuchende Führungskräfte in meinen Coachings: Menschen, die ihren Job verlieren, sind in aller Regel noch unglücklicher als die, die über ihren Job schimpfen und jammern. Und wem es trotz allem nicht gefällt, wo er oder sie ist, steht es jederzeit frei, das grünere Gras auf einer anderen Ponyhof-Weide zu suchen! PS: mehr Klartext und Impulse gibt es auch in meinem Podcast „Birgit Katzer … weil gute Führung rockt!“ Jeden Montag „on air“ mit einer neuen Folge - überall wo es Podcasts gibt, zum Beispiel bei: Apple: https://podcasts.apple.com/de/podcast/birgit-katzer-weil-gute-f%C3%BChrung-rockt/id1549514012 Spotify: https://open.spotify.com/show/3cJ0GmGGLaDsfZmYlNr5xQ und für Android-Nutzer kann ich diese App empfehlen: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.jonathanantoine.Podcasts Ich freue mich über dein Abo und natürlich über viele positive ***** Sternchen in den Reviews
von Birgit Katzer 19 Apr., 2021
Immer wieder versuchen Unternehmen und Führungskräfte Gesetzmäßigkeiten und Regeln zu definieren, wie Leadership, wie erfolgreiche Führung beschreibbar und erlernbar gemacht werden kann. Entstanden sind daraus „Management by“- Konzepte, die sich als Instrumente und Führungs-Philosophien etabliert haben … und eine Menge ironischer Ableger davon 😉 Ein neuer Ansatz, den ich in dieser Folge beleuchten möchte, ist „Management by Coaching“. Gedanken über Führungskräfte als Coach – und darüber, warum es möglicherweise auch nicht funktioniert.
von Birgit Katzer 14 Apr., 2021
Endlich Frühling und wieder viel Sonnenschein! Doch so schön das alles ist mit dem Licht und der Sonne, hat das natürlich auch eine „Schatten-Seite“: Bei mir zeigt sich nämlich der Staub auf dem ‚guten Kristall‘ und die Fenster nach dem Schnee und Regen müssten jetzt auch mal wieder dringend geputzt werden. Im beruflichen Umfeld fallen „Licht und Sonne“ besonders auf die Führungskräfte eines Unternehmens und auf das, was dort möglicherweise nicht 100% perfekt ist. Aber wann hast du statt nur auf die täglich relevanten Themen im Job zu achten die Ecken außerhalb der Komfort-Zone „beleuchtet“? Wann hast du dich zuletzt um dein Motivations-Mindset, also deine persönliche Erfolgs-Einstellung, statt um die nächste Projekt-Deadline gekümmert? Gedanken über Licht und Schatten – und warum es sich lohnt, auch mal in Beruf und Karriere ordentlich durchzulüften.
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